Aufgrund der Altersstruktur trat die Heimersheimer Jugend in der Saison 2018/19 in einer reinen Jugendmannschaft (U12 mit Doppelrunden) und einem gemischt aufgestellten Team Heimersheim III an. Nach zuletzt schweren Jahren stellten sich nun erfreuliche Fortschritte und Ergebnisse ein, obwohl die Rahmenbedingungen nicht die einfachsten waren.
Die U12 begann das Jahr mit dem Tiefpunkt: Gegen das vermeintlich schlagbare Ingelheim III, das am Ende Meister wurde, hieß es 0:4 statt erster Punkte – doch bereits im Rückspiel erreichten die Kids mit einem 2:2 den ersten Mannschaftspunkt. Auch gegen VO Mainz ging das Hinspiel verloren (1:3), ehe in der anschließenden Rückrunde der lang ersehnte Sieg gelang (2,5:1,5). Es folgte der Höhepunkte der Saison: Gegen die SG Sfr./ Schott Mainz II gelangen in der dritten Doppelrunde gleich zwei Siege (2,5:1,5 und 3:1), bei denen alle vier Spieler punkteten!
Auch gegen vermeintliche Übermannschaften wie die Heidesheimer U12 gibt es für Heimersheim mittlerweile etwas zu holen. In der vierten Doppelrunde tasteten sich unsere Jugendlichen zunächst mit einem 1:3 heran. Die Rückrunde endete (für Heimersheim unglücklich) 2:2, was den Heidesheimern letztlich noch die Meisterschaft kostete. Vor der letzten Runde gegen Schlusslicht Bodenheim war das Punktekonto somit ausgeglichen. Leider wurde es mit einem schönen Abschluss nichts, denn die Bodenheimer verschwitzten die von November auf April verlegte Runde. Das doppelte kampflose 4:0 war zwar gut für das Punktekonto, aber am Brett erspielte Siege wären natürlich schöner gewesen. Sei es drum: Am Ende stehen 12:8 Punkte auf dem Zähler – ein tolles Ergebnis Mannschaft, Trainer-Team und den ganzen Verein!
Hervorzuheben ist, dass die U12 nach dem ersten Spieltag mit vier Stammspielern für vier Bretter auskommen musste und auskam. Paul Walter, Mark Kartaschow, Christian Lehmann und Noah Erdmann zeichneten sich also durch höchste Zuverlässigkeit aus. Auch der Fahrdienst zu den Auswärtsspielen durch die Eltern verlief reibungslos. Christian Lehmann und Mark Kartaschow waren mit 5 aus 8 bzw. 4,5 aus 7 die erfolgreichsten Nachwuchsspieler. Paul Walter (2,5 aus 8) hatte am Spitzenbrett die schwierigste Aufgabe und Noah Erdmann steuerte in seiner ersten ganzen Saison bereits 2 aus 7 bei.
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